Donnerstag, 29. Juli 2010

Storch besucht Galerie in Berkholz

In den Abendstunden nimmt er manchmal seinen Platz auf dem Elektromast ein und zeigt sichtlich Interesse, diesen auch zu bewohnen. Mit Blick auf die "Galerie im Gang" könnte das für Berkholz endlich das ersehnte Storchennest bringen, nachdem drei vorbereitete Nistmöglichkeiten im Ort bisher verschmäht wurden. Sofern sich eine Braut finden ließe - vielleicht ja im kommenden Frühjahr- ist ordentlich putzen und Federn richten schon jetzt angesagt. Mögliche Bewerberinnen könnten jederzeit zum Vor-Ort-Termin auftauchen, da ist geordnetes Outfit Pflicht.
Mit Blick zur Galerie im Gang
Herr Adebar auf seinem neuen Hochsitz

Aus dem Atelier - neue Monotypien

Monotypien von Sperrholzbrettchen abgerieben, teilweise vorher geritzt, zwei lasiert; Motive postkartengroß

Sonntag, 25. Juli 2010

Jazzfest Uckermark in der Wassermühle Werbelow

Gestern heizten in  der Wassermühle in Werbelow wieder die Akteure des Jazzfestes dem Publikum ein. Nach "Dr. Rhythm and Mr.Jazz" eroberten die Superfrauen "Steyer/Scharnofske" die Herzen der Jazzfreunde mit Ihren teilweise elektronisch gedopten Sax-und Drumklängen. Bei "Afro-Berlin Soundcheck" mit rhythmusbetonter, fast Big-Band-Musik der 8 Musiker um Martin High de Prime konnte kaum einer der Anwesenden eigene Körperzuckungen verhindern. Die Stimmung war wunderbar und die Rhythmen lockten sogar Tanzfreudige auf den Stampflehmboden der Scheune. Die Mühlenbesitzer hatten den Raum liebevoll ausgestaltet und es gab Herzhaftes vom Grill, Desserts und Getränke. Selbst ein beständig drehendes Spinnrad brachte ländliches Flair auf die Tenne.
Steyer / Scharnofske in Werbelow
 













Programm des Jazzfestes unter:
http://www.jazzfest-uckermark.de

Freitag, 23. Juli 2010

Jazzfest Uckermark mit Tanz und Malerei in Fürstenwerder

"The Real Latinos" unter Martin High de Prime´s Leitung spielten am 17.Juli 2010 bei Annett Schröder im Töpferhof Fürstenwerder eine heiße Session, die das Publikum mitriss. Im ersten Teil tanzte Maia Urquiola zum Piano von Martin High de Prime, während Gerald Narr die Bewegung und Musik aufnahm und in seine Malerei übersetzte. Diese Kombination mit Malerei - Musik und Malerei aus dem Bauch - war das Neue bei dem diesjährigen Jazzfest, wurde über den gesamten Abend weitergeführt, so dass am Ende zehn Leinwände mit freien Motiven entstanden. Die Zuhörer hatten die Möglichkeit, von den Musikern über die Tänzerin zur Leinwand zu schauen und dabei das entstehende Bild immer weiter zu verfolgen. Für viele war der Abend eine seltene Gelegenheit, verschiedene künstlerische Schaffensprozesse und -formen parallel zu entdecken.
Uckermark-Kurier, Prenzlauer Zeitung vom 20.07.2010: 













Einige Fotos des Abends von Ada Stronzki sind hier zu sehen:

http://www.uckermark-jazzfest.de/index.php?main_content=impressionen